Gottesdienst in St. Johannis an Himmelfahrt - 21. Mai 2020

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St. Johannis

Predigt:
Pfarrer Jörg Mahler

"Fest der Thronbesteigung
Christi"

Predigttext: Lukas 24,44-53

Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen. Da öffnete er ihnen das Verständnis, so dass sie die Schrift verstanden, und sprach zu ihnen: So steht's geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage; und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem, und seid dafür Zeugen. Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe. Er führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.

Predigt:

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen

1.

Liebe Gemeinde,

der Kalkschneider Weigandt Schütz war es vermutlich, der im Sommer 1603 in unserer Kirche die Reliefs zum Leben und Wirken Jesu nach südtiroler Vorbild geschaffen hat. In seinem vorletzten Relief hat er die beiden biblischen Erzählungen zur Himmelfahrt Jesu in Szene gesetzt und passenderweise an der Kirchendecke angebracht. 

Christi Himmelfahrt – da ist er zu sehen, unser Herr Jesus Christus, wie er schon von der Wolke aufgenommen wurde, den Bodenkontakt verloren hat und langsam nach oben schwebt, mit Worten des Evangelisten Lukas: Und er schied von ihnen und fuhr auf gen Himmel. 

Seit Kindertagen tragen diejenigen, die christlich sozialisiert aufgewachsen sind, diese Szene in sich und assoziieren sie mit Himmelfahrt. Und doch, wenn man ein wenig darüber nachdenkt, fällt es vielen schwer, sich das genauer vorzustellen und zu verstehen, v.a. weil man sich dann fragt: Ja wohin fährt Jesus denn auf? Denn im Gegensatz zu Menschen früherer Generationen wissen wir, was da oben ist: Planeten, Sonnensysteme, Milchstraßen, ein nahezu endloses All. Wo fährt er denn da hin? -

Zunächst ein Blick zurück: 40 Tage lang ist Jesus als der Auferstandene den Seinen sichtbar begegnet, hat sie gestärkt und auf ihre Zukunft in seinen Diensten vorbereitet. Dabei fällt auf: Immer wieder erkannten sie ihn nicht sofort, wahrscheinlich deswegen, weil er in einem neuen Leib auferstanden ist, wie es Paulus über die Auferstehung schreibt. Und noch eine Erkenntnis liefern uns die Berichte, die von diesen 40 Tagen zwischen Ostern und Himmelfahrt erzählen: Immer wieder erscheint Jesus plötzlich, oder verschwindet von einem Moment auf den anderen. Das heißt, Jesus als der Auferstandene ist schon nicht mehr an eine leibliche Existenz gebunden, die unseren Naturgesetzen unterworfen wäre. Er ist der Auferstandene, in einer neuen Form der Existenz. Es wäre also für ihn gar nicht nötig, vor den Augen der Jünger in den Himmel aufzufahren, da er längst schon der göttlich-himmlischen Wirklichkeit angehört. 

Die Erzählung von seiner Himmelfahrt macht aber den Jüngern und uns allen zwei wichtige Dinge deutlich: Zum einen: Die Zeiten, in denen er Menschen sichtbar erschienen ist, geht nun zu Ende. Und zum zweiten zeigt die Himmelfahrtserzählung, dass Jesus nun einen neuen Ort hat, an dem er zu finden ist, nämlich bei seinem himmlischen Vater.

Unser Glaubensbekenntnis, das die wichtigsten Stationen Jesu zusammenfasst, widmet der Himmelfahrt zwei ganze Sätze: „aufgefahren in den Himmel“, und: „dort sitzt er zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters“. Ja, das gehört zu Himmelfahrt dazu, der Hinweis auf den Ort, wo Jesus jetzt zu finden ist. Zur Rechten Gottes. Der Tag Christi Himmelfahrt hat kirchlicherseits noch einen zweiten Namen, der darauf das Gewicht legt, und nicht auf den Akt des „Hinauffahrens“: Fest der Thronbesteigung Christi.

2.

Unser Kirchenkünstler deutet das meines Erachtens durch die lieblichen Engel an, die Christus in der Wolke umgeben. Denn Engel sind doch der Hofstaat Gottes. Dorthin, zu Gottes Thronsaal, geleiten sie ihn.

Ist Jesus dann weg, weg von der Erde, weg von unseren Sorgen und Problemen? Nein, denn Thronbesteigung heißt: nicht Corona hat die Macht, nicht Sorgen und Not, nicht Gewaltherrscher oder Naturkatastrophen, sondern der Herr! Und er wird sie am Ende durchsetzen und seine Herrlichkeit wird offenbar werden, so wie es uns die Offenbarung beschreibt. Gerade in der Offenbarung ist immer wieder die Rede von dem, der auf dem Thron sitzt, und letztlich alles ins einer Hand hat. Christi Thronbesteigung: ein Trost- und Hoffnungsfest für uns!

Diesen Thronsaal Gottes dürfen wir nicht in unserem dreidimensionalen Raum suchen. Es ist schon etwas paradox: Weil Jesus nun bei seinem himmlischen Vater ist, genau deshalb kann er jedem von uns nahe sein. Vorher, da ist er durch Galiläa und Judäa gewandert und dort Menschen begegnet. Durch sein Sein bei Gott hat er Teil an dessen Omnipräsenz, durch den Geist, der vom Vater und dem Sohn ausgeht, kann er jedem Menschen auf dem ganzen Erdenrund jeder Zeit nahe sein.

3. 

Dass er allen nahe ist, dass entspricht dem, wie Lukas die Himmelfahrt Jesu schildert: „Jesus führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. “. Auf unserem Relief sehen wir es: An Christus fällt auf, dass er nicht nur zum Himmel auffährt, sondern gleichzeitig seine Hände erhoben hat, um die Seinen zu segnen.

Es war in Israel Tradition, dass zum Segnen die Hände erhoben werden. Das symbolisiert den Schutz Gottes, der wie ein Zeltdach über uns gelegt wird. Das symbolisiert das leuchtende Angesicht Gottes, das auf uns herabsieht. Segen, das ist ein Zuspruch. Der Segen stellt uns in die Gegenwart Gottes. Wer gesegnet wird, dem sagt Gott: Ich bin bei dir, was auch kommen mag. Ich gehe mit dir mit. Diese Segensworte und die Geste der erhobenen Hand, die haben eine emotionale Wirkung. Die können Kraft geben und trösten. Menschen spüren, dass Gott bei ihnen ist. So ist es bestimmt auch den Jüngern ergangen, als Jesus sie gesegnet hat. 

Erstaunlich ist, dass Jesus nicht nach dem Segnen in den Himmel aufgenommen wird, sondern schon während er segnet: Jesus geht zu Gott, doch sein Segen, seine Gegenwart bleiben bei den Jüngern zurück. Jesus segnet weiter, obwohl er schon entschwunden ist. Für mich ist das ein schönes Bild: Denn seine Segenshände bekommen einen immer weiteren Kreis. Je höher er von der Erde hinaufsteigt, desto größer wird der Bereich, den seine Segenshände umfassen, und so kommt der Segen von seinen Händen schließlich nicht nur über seine Jünger, sondern über alle Völker. Christus umfängt nun die ganze Welt mit seinen Segenshänden. Ähnlich beschreibt auch Martin Luther das Himmelfahrtsereignis: „Man denke nicht, Christus sei dahingefahren und sitze da oben, und lasse uns hier unten regieren. Sondern darum ist er hinaufgefahren, weil er dort am meisten schaffen und regieren kann ... Darum hat er es so angefangen, daß er ihnen allen predigt und sie es hören und er bei allen sein kann. Darum hüte dich zu denken, er sei nun weit von uns! Im Gegenteil: als er auf Erden war, war er uns zu fern, jetzt ist er uns nahe«.

Wir feiern also heute nicht, dass er weg ist, sondern dass er uns jetzt näher ist als je zu vor, nämlich einem jeden von uns!

4. 

Unser Bild hat ein kleines Detail, das man fast übersieht. Etwas, das nicht in der Bibel steht, aber eine ganz eigene Bildpredigt darstellt. Unten auf dem Hügel, dort, wo gerade noch Jesus stand, da sind noch seine Fußspuren zu sehen. (Wer es auf dem Bild nicht genau erkennt, der kann dann später gerne noch einmal auf die Empore gehen, und sich das Originalbild aus etwas mehr Nähe betrachten).

Jesu Spuren bleiben – ja, das stimmt.

Es bleiben die Spuren, die er in der Welt hinterlassen hat: Die Bibel erzählt davon. Und noch ist die Bibel das meistgedruckte Buch der Welt, d.h. Menschen lesen sie und vergegenwärtige sich, was Jesus Christus ist und was er getan und gepredigt hat. In den großen Kirchenfesten feiern wir die Spuren, die er hinterlassen hat. Seine Spuren sind immer wieder erkennbar in der Geschichte, sie haben auch die Menschenrechte und vieles mehr geprägt. Seine Spuren, die erkennen auch wir in unserer Mitte als Gemeinde, wenn wir zusammenkommen zum Gottesdienst oder zu anderen treffen, und er ist dabei, wenn wir Verantwortung füreinander übernehmen und füreinander da sind. Wenn wir die Gesellschaft mitgestalten. Und ganz wichtig: Wir bekommen seine Spuren besonders auch in unserem eigenen Leben zu Gesicht: Denn auch wir machen, zumindest hoffentlich, unsere Erfahrungen mit dem gegenwärtigen Gott und erleben ihn, als den Lebendigen an unserer Seite: wenn er uns Gutes schenkt, etwas gelingen lässt, uns bewahrt, uns unseren Weg zeigt, uns trägt. Gottes Spuren – wir sehen sie im Vergangenen, und wir erleben sie selbst in unserer Gegenwart. Dieses Detail der Fußabdrücke Jesu ist das, was mich an unserem Himmelfahrtsbild am meisten beeindruckt und anspricht

5. 

Wie geht es eigentlich denen, die die Himmelfahrt damals miterlebt haben? Es ist die Gabe von Weigandt Schütz, Menschen über Körperhaltung, Mimik und Gestik einen Ausdruck zu geben. 14 Personen hat er dabeiseinlassen bei der Himmelfahrt. Und jeder ist ganz individuell gestaltet. Einer, mit Büchlein in der einen Hand, hält sich vor Rührung seine andere Hand an die Brust. Einer ganz rechts weist mit ausgestreckten Finger auf das Geschehen hin, wie um es sich und anderen zu zeigen: Da, schaut, was geschieht. 

Die Frau im Vordergrund könnte Maria Magdalena sein. Sie fällt anbetend auf die Knie, muss beeindruckt von diesem heiligen Moment die Hände falten und ihrem Gott danken. Der Mann neben ihr hat die Hände geöffnet, vielleicht um den Segen ganz bewußt in sein Leben zu lassen, sich für Gott zu öffnen.

Besonders fallen die beiden ganz links auf, weil sie nicht Christus, sondern uns anblicken: Ein bärtiger Jünger versucht mit seinen Gesten seine Worte zu veranschaulichen. Er redet, und zwar mit uns. Er erzählt von Jesus. Und etwas versetzt vor ihm der Jünger mit den Locken, er formt mit seiner rechten Hand die Geste, mit der Pfarrer früher immer gesegnet haben: Drei Finger ausgestreckt für die heilige Dreifaltigkeit, und zwei Finger zusammen als Zeichen dafür, dass Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Von Jesus reden, segnen. Die beiden tun das für uns, damit die frohe Botschaft und Gottes Segenskraft auch uns erfasst. Und sie tun damit genau das, wozu Jesus sie noch vor wenigen Augenblicken beauftragt hat. Er hatte zu ihnen gesagt: „So steht's geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage; 47 und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem, 48 und seid dafür Zeugen!“

Jesus hat ihnen noch einmal erklärt, wozu er gekommen, gestorben und auferstanden ist: Es geht um die Überwindung der Trennung durch seinen Tod am Kreuz, worauf auch sein rotes Gewand hinweist. Durch ihn will Gott alle Menschen dazu aufrufen, ihre Schuld zu bekennen, durch ihn will Gott allen Menschen vergeben: Alle sollen von Jesus hören und erfahren, dass Gott gnädig ist und sie liebt. Und genau dazu beauftragt er seine Jünger: Geht hin, seid Zeugen für das, was ihr mit mir erlebt habt. Fangt an in Jerusalem und sagt es allen Menschen. Das ist der Auftrag, den er ihnen gibt. Und den er auch uns gibt.

Fangt an in Jerusalem, sagt er. Fangt vor eurer Haustür an, und dann werdet ihr die Botschaft in alle Welt zu allen Völkern tragen.

Die Jünger und Jüngerinnen von damals, sie sind transparent für uns. Unsere Haltung zu Gott können wir in ihnen entdecken. Manches mal, da geht uns das Herz auf, weil er uns eine große Freude geschenkt hat. Oft, da sind wir auch ins Gebet vertieft, reflektieren, das was geschehen ist, mit Gott. Manches mal, wenn wir etwas ganz Besonderes mit Gott erleben, da staunen auch wir und uns bleib die Sprache weg. Und ja, auch in den beiden Jüngern links erkenne ich uns wieder: 

Einander segnen: Eine Großmutter, die ihrem Enkel wünscht: Behüt dich Gott, oder wenn wir unter einen Brief oder eine mail nicht nur schreiben: „Herzliche Grüße“, sondern auch „Gott befohlen“, oder: „Seri gesegnet!“. 

Von Jesus erzählen, den Glauben weitergeben: Eine Patin, die eine Kinderbibel schenkt und daraus vorliest. Der Mensch, der zu seinem Freund sagt: „Komm doch auch mal am Sonntag mit in den Gottesdienst.

6. 

Lasst uns ein letztes mal gemeinsam auf unser Bild blicken: Mein Blick fällt ganz oben auf die weise Taube, die bisher noch keine Rolle gespielt hat. Sie steht für den Heiligen Geist. Ja, mit Himmelfahrt ist die Zeit zu Ende gegangen, wo Jesus den Jüngern sichtbar erschienen ist. Aber er ist nicht weg. Von nun an wird er anders präsent sein, nämlich durch den Heiligen Geist. Verheißen hat er ihn immer wieder, ein letztes mal direkt vor seiner Himmelfahrt: Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe. Jesus lässt sie mit ihrem Auftrag nicht allein: Er sagt ihnen, dass der Vater ihnen den Heiligen Geist schenken wird, eine Kraft, die ihnen hilft, die Frohe Botschaft weiterzutragen.

10 Tage später ist es dann soweit. Die Seinen feiern das Wochenfest, und da erfüllt er sie. Gottes Geistkraft wird spürbar, sein Geistwirken erlebbar, seine Spuren mitten in unserem eigenen Leben sichtbar. Aber davon wird in 10 Tagen, am Pfingstfest ausführlicher zu reden sein. 

Liebe Gemeinde,

Himmelfahrt, das heißt: Jesus hat die Herrschaft über die Mächte und Gewalten angetreten. Deshalb muss mich nichts schrecken.

Himmelfahrt heißt: Er ist nun allen nahe im Heiligen Geist, auch dir und mir.

Himmelfahrt heißt: ich bin und bleibe gesegnet, und gesandt in die Welt.

Gott sei Lob und Dank. Amen.

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle unsere Vernunft, er bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Fürbittgebet:

Herr, unser Gott, wir danken dir, dass du die Weite des Alls und der bewohnten Welt mit deiner Kraft erfüllst und durch deine Güte trägst und erhältst.
Lass uns fröhlich darin sein, damit die Welt erkennt, dass du Gott bist!
Wir bitten dich für unsere Geschwister im Glauben in der ganzen Welt: Mache sie mutig, den Herrschaftsansprüchen über Welt und Menschen entgegen zu treten, der Verherrlichung von Macht und Gewalt zu widerstehen und den Bedrohungen deiner guten Schöpfung wirkungsvoll zu begegnen.
Lass sie nicht allein in ihrem Bemühen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen, und mache uns bereit, von ihren Erfahrungen zu lernen.
Wir bitten dich für unsere gefährdete und zerrissene Welt: Wehre allen Mächten, die sie zerstören. Halte alle, die in Wissenschaft und Technik, in Wirtschaft und Politik arbeiten, bei ihrer Verantwortung für ein menschenwürdiges Leben fest.
Gib denen, die sich für ein friedliches Miteinander der Völker und Menschen einsetzen, ein tiefes Vertrauen in deine Liebe, die zu Frieden und Einheit führen will.
Wir bitten dich für alle, die von Corona und den Folgen für ihre Gesundheit, ihr wirtschaftliches Auskommen oder soziales Leben betroffen sind. Erbarme dich ihrer.
Wir bitten dich für die Menschen, denen der Himmel verschlossen ist, deren Fragen unbeantwortet sind, denen ihr Leben leer erscheint.
Richte die Gebeugten wieder auf und nimm den Engherzigen die Angst vor der Weite.
Öffne den Rückwärtsschauenden den Blick in die Zukunft und schenke den Zerstrittenen das erste Wort der Versöhnung.
Dich loben wir, denn du erhältst deine Schöpfung, du machst uns frei durch deinen Geist und vollendest die Welt.
Amen